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In fast jedem Gesellschafterkreis treten im Verlauf des Prozesses Spannungen zutage. Innerhalb der Gesellschafterfamilie gibt es Themen, die nicht emotionslos diskutiert werden können. Diese werden in Familien meist unterdrückt und kommen im Rahmen der Diskussionen um die Führungs- oder Vermögensnachfolge hoch – und beeinträchtigen den Generationswechsel.

Dabei kann es zum Beispiel um Geschwister-Konflikte, Vater-Sohn Konflikte oder gar Spannungen zwischen den Ehepartnern gehen. In jedem Fall ist entscheidend, gemeinsam eine Vereinbarung zu finden, um den Konflikt beizulegen oder zumindest damit umgehen zu können. Ziel ist es, den Generationswechsel ohne wesentliche Belastungen aus der Vergangenheit zu gestalten und umzusetzen.

Neben dem bewussten Umgang mit Konflikten ist es in einigen Fällen sinnvoll, auf einzelne Gesellschafter individuell einzugehen und diese auf ihrem Weg zur Entscheidungsfindung zu begleiten (Coaching). Das Familienmitglied muss in seiner persönlichen Situation abgeholt und an die Themen herangeführt werden. Erst dann ist es in die Lage, für sich persönlich eine bewusste Entscheidung in dem Prozess zu treffen.